Vielen lieben Dank an Julia Ruckerbauer für die Kakaobohnen von der Elfenbeinküste. Was haben wir natürlich gleich als erstes gemacht? – geschält und reingebissen. Wenn man DAS tut, ist man bestimmt einmal überrascht… mit einer Tasse Kakao im Kaffeehaus oder einem Stückchen Schokolade vor dem Fernseher hat das gar nicht mehr viel zu tun: Kakaobohnen sind nämlich wahnsinnig bitter! Der Hauptbestandteil von Milchschokolade ist Zucker: eine 100 g Tafel enthält 58 g Zucker also ca. 15 Stück Würfelzucker. Zartbitterschokoladen enthält hingegen meist weniger Zucker und mehr Kakaobutter, kalorientechnisch sind sie fast ident. Ähnlich wie bei der Schokolade ist es auch beim Trinkkakao… wir machen unseren Kakao lieber mit reinem Kakaopulver und keinen Fertig-Kakao-Mischungen und süßen selbst z.B. mit etwas Honig damit man die zugesetzte Zuckermenge selbst bestimmen kann. Die Polyphenole im Kakao wirken protektiv bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wer aber öfter Verstopfungen hat sollte bei Kakao und Schokolade Acht geben: sie haben ähnlich wie Bananen eine stopfende Wirkung. Wir haben die Bohnen jetzt bei uns in der Praxis, wer verkosten mag – gerne vorbeikommen ?
